Musicians

10.06.2023

Die Pianistin und Sängerin Olivia Trummer begeistert ihr Publikum mit einer lebendigen Bühnenpräsenz und einem einzigartigen Stil, den die Presse inzwischen als “Olivia Trummer Style” bezeichnet. Die Preisträgerin des renommierten Jazzpreises Baden-Württemberg 2019 fasziniert gleichermaßen als Pianistin, Sängerin und Komponistin. Mit ihrer komplexen und zugleich eingängigen Musik gilt sie international als eine der interessantesten Jazzmusikerinnen ihrer Generation. Die prägenden Jahre in der Jazz-Metropole New York sowie ihre tiefe Verbundenheit zur klassischen Musik dienen ihr als ständige Inspirationsquellen in ihrem eigenen musikalischen Universum. Olivia Trummer wurde eingeladen, ihre Musik in den USA, in der Schweiz, Österreich, Italien, England, Irland, Frankreich, Israel, Polen, Tschechien und Russland aufzuführen. Neben der Leitung mehrerer eigener Projekte ist sie Mitglied von Kurt Rosenwinkels “Caipi”-Band, mit der sie ausgiebig durch Amerika, Kanada, Europa, China und Japan getourt ist. Seit einigen Jahren knüpft sie außerdem immer engere Verbindungen zur lebendigen Jazzszene Italiens, was sich in der Zusammenarbeit mit Fabrizio Bosso, Rosario Bonaccorso und Mario Biondi manifestiert. Bei den Konzerten zeigt das Olivia Trummer Trio pure Freude und eine große Bandbreite an Dynamik, die auch kraftvoll stille, intensive Momente einschließt. Olivia Trummer hinterlässt Spuren mit ihren Liedern, die eine persönliche Sicht auf die Liebe und das Loslassen offenbaren und zwischen Herz und Verstand vermitteln. Rhythmisch und harmonisch verwoben, bewegt sich das Trio in einem weiten Kosmos zwischen Jazz, Pop und Singer-Songwriter und folgt optimistisch dem eigenen Kompass.

 

24.06.2023

Kostas Siskos wurde in Griechenland, auf der Insel Korfu, geboren. Im Jahr 2000 begann er sein Postgraduiertenstudium für Horn an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz unter der Leitung von Professor Hector McDonald (Solohornist bei den Wiener Symphonikern). Während seines Studiums erhielt er Unterricht auf dem modernen Doppelhorn, dem Wiener Horn und dem Naturhorn und schloss 2002 mit Auszeichnung ab. Von 2000 bis 2003 war Kostas Siskos Solohornist des Orchesters der Nationaloper Athen und seit 2004 ist er Solohornist des Staatsorchesters Athen. Außerdem war Kostas Siskos regelmäßiger Substitut bei den Wiener Symphonikern (auf dem Wiener Horn), dem Concentus Musicus unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt auf dem Naturhorn, und vielen anderen europäischen Orchestern. Neben seiner Orchestertätigkeit tritt Kostas Siskos regelmäßig als Hornsolist auf, und ist Mitglied einiger Bläserkammermusiensembles in Athen Kostas Siskos ist seit vielen Jahren als Pädagoge tätig, mit besonderem Schwerpunkt auf dem Unterricht für sehr junge Menschen. Seit 1997 unterrichtet er am “Diethnes-Konservatorium” in Athen und am “Ionischen Konservatorium” auf Korfu. Mit Schülern im Alter von 7 bis 35 Jahren ist df Lehrer der größten Hornklasse in Griechenland, was die Anzahl der Schüler betrifft. Er ist auch der erste und bisher einzige Hornlehrer, der seinen Schülern sowohl das Naturhorn als auch das Wiener Horn beibringt. Seine Schüler sind sehr erfolgreich und haben Positionen in mehreren der führenden Athener Orchester sowie auch in Orchestern in Österreich inne. Herr Siskos ist unermüdlich in seinen Bemühungen, Workshops und Symposien in Athen zu organisieren, für seine Schüler als auch für Hornisten in ganz Griechenland, sowohl für Studenten als auch für Profis. Er läödt immer wieder weltberühmte Hornisten hierzu nach Griechenland ein.

Evie Papathanassiou studierte Klavier und Harmonielehre am Städtischen Konservatorium von Larissa, Kontrapunkt und Fuge am Neuen Konservatorium von Thessaloniki, Musikwissenschaft an der Musikabteilung der Aristoteles-Universität Thessaloniki und Cello am Staatlichen Konservatorium von Thessaloniki. Sie setzte ihr Studium am Trinity College London (Post-Graduate Certificate) und an der University of London (Master in Performance and Related Studies) fort. Sie gewann zahlreiche erste Preise bei Wettbewerben. Als Mitglied des Streichquartetts TetARTon und verschiedener anderer Ensembles tritt sie regelmäßig in Griechenland und im Ausland auf und macht Aufnahmen. Seit 2001 ist sie festes Mitglied des Staatsorchesters von Athen. Außerdem leitet sie einen Chor.

Kostas Chardas studierte Akkordeon, Klavier, Harmonielehre, Kontrapunkt, Fuge und Musikwissenschaft in Griechenland und im Ausland. Im Jahr 2005 promovierte er an der Universität von Surrey in Musikanalyse. Er ist außerordentlicher Professor für systematische Musikwissenschaft an der Abteilung für Musikstudien der Aristoteles-Universität Thessaloniki. Seine Forschungs- und Lehrgebiete: Musiktheorie und -analyse, Musik des 20. und 21. Jahrhunderts, griechische Musik, theoretische Ansätze zur Musikaufführung, griechischer Pop/Rock. Neben seiner Tätigkeit als Pianist ist er Autor und hält Vorträge für das Programm für Hellenische Studien der Columbia University und das Harvard-Sommerprogramm in Griechenland.

 

09.07.2023

Kirill Petrenko, der Chefdirigent der Berliner Philharmoniker hat sie als “eine reife Persönlichkeit am Klavier” bezeichnet:-)
Die 1993 geborene Hanna Bachmann hat sich als international anerkannte Pianistin etabliert. Sie konzertierte u.a. im Wiener Musikverein, in der Berliner Philharmonie, im Beethoven-Haus Bonn, beim Bonner Beethovenfest, bei den Blüthner Konzertreihen Wien, beim Kultursommer Semmering und beim Bodenseefestival.
2018 gab sie ihr Amerika-Debüt, dem 2019 eine vielversprechende Tournee durch die USA und Kanada und ihr Debüt in Israel folgten.
Neben ihrer solistischen Tätigkeit ist Hanna Bachmann eine leidenschaftliche Kammermusikerin und Liedpianistin. So gab sie 2023 ihr Debüt mit der Mezzosopranistin Isabel Pfefferkorn in Saudi-Arabien.
Zwei Klavieralben hat sie bereits veröffentlicht, u.a. mit Beethovens Diabelli-Variationen, sowie ein Album als Mitglied des Schwarzenberg Trios und das Album ‘Dream with me’ mit der Sängerin Elsa Janulidu.   www.hannabachmann.com

Der griechisch-rumänische Bratschist Ilias Livieratos, Erster Bratschist des Staatsorchesters Athen wurde mit renommierten Preisen ausgezeichnet. Ursprünglich aus Preveza, Griechenland stammend studierte Livieratos an verschiedenen Institutionen, darunter das Mozarteum Salzburg, in München, Würzburg und Stockholm. Obwohl er in Athen ein Medizinstudium begonnen hatte, entschied er sich, dieses zugunsten der Musik aufzugeben.

Livieratos hat als Soloviolinist und -Bratschist in verschiedenen griechischen und deutschen Orchestern gearbeitet.

Als Solist hat Livieratos unter anderem Vivaldis Konzert für 3 Violinen und Bachs 6. Brandenburgisches Konzert auf historischen Instrumenten aufgeführt.

Seit April 2022 arbeitet Livieratos eng mit Griechenlands berühmtesten Solisten, dem Geiger Leonidas Kavakos, ursprünglich für ein Wohltätigkeitskonzert für die Ukraine, zusammen, bei dem sie die Klavierquartette von Brahms aufführten. Später als Solisten mit Mozarts Sinfonia Concertante. Für 2023 und 2024 sind weitere Konzerte in Europa und Asien sowie eine Aufnahme für Sony Classical geplant.

Livieratos spielt auf einer seltenen Bratsche von Giuseppe Antonio und Giovanni Gagliano aus dem Jahr 1800 die von Handelsbanken Sverige gesponsert und im Rahmen des Jan-Wallander-Preises verliehen wurde.
www.koa.gr/en/musicians/ilias-ion-livieratos

 

23.08.2023

Aris Alexander Blettenberg wurde 1994 in Mülheim an der Ruhr geboren. In den Fächern Klavier, Kammermusik und Dirigieren folgten Studien bei Antti Siirala, Lars Vogt (†), Silke Avenhaus und Bruno Weil in München, Hannover und Salzburg.  Im Oktober 2021 gewann er den 16. Internationalen Beethoven Klavierwettbewerb in Wien und ist seit 2022 Bösendorfer Artist.
Er konzertierte bereits im Wiener Musikverein, im Palais des Beaux-Arts in Brüssel, dem Konzerthaus Berlin sowie in der Londoner Wigmore Hall und ist ein gern gesehener Gast beim Kissinger Sommer, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern sowie den SPANNUNGEN Heimbach, um nur einige zu nennen. Im Frühjahr 2023 gab Blettenberg sein Debüt als Dirigent und Pianist bei den Nürnberger Symphonikern mit einer Tournee, die von Publikum und Presse hochgelobt wurde.

Bei einer weiteren Zusammenarbeit mit den Nürnberger Symphonikern als Dirigent übernahm Blettenberg die musikalische Leitung anstelle des verstorbenen Lars Vogt. Im Mai 2023 eröffnete Blettenberg das Sächsische Mozartfest als Pianist und Dirigent. Als Stipendiat des Jahres 2023 ist er gleich zwei Mal beim Klavierfestival Ruhr zu erleben. Zudem gibt er sein Debüt bei den Schwetzinger Festspielen mit dem Trio Neo und ist mit der Norddeutschen Philharmonie Rostock und Tschaikowskis 2. Klavierkonzert zu Gast im Wiener Musikverein. Mit der Kammeroper München ist Blettenberg eng verbunden; im April 2023 wurde eine CD (Genuin) mit Beethoven-Klavierkonzerten und einem eigens angefertigten Arrangement für zwölf Musiker aufgenommen. Im Mai 2023 erschien sein erstes Solo-Album mit dem Titel „Hommage à Beethoven“ (u.a. mit einer eigenen Transkription) beim Label AVI/Deutsche Grammophon.   www.arisalexanderblettenberg.com

Philipp Scheucher
Seine musikalischen Interpretationen sind neben seiner Leidenschaft zum Spiel von einer derart geballten Kraft, die dem Zuhörer durch Mark und Bein geht. Durch Scheuchers faszinierendes Spiel mit den Tönen wird ein überdimensionaler Klangkörper erzeugt, wie man ihn selten zuvor gehört hat.“ Sei es der der Goldene Saal des Wiener Musikvereins, das Gewandhaus in Leipzig oder die Elbphilharmonie in Hamburg – Philipp Scheucher spielte bereits in Konzertsälen, deren Podien zu den wichtigsten in Europa zählen. Besonders auszeichnend für den jungen österreichischen Nachwuchspianisten sind seine natürliche Ausstrahlungskraft und die Freude am Musizieren, die das Publikum mitreißen.

Als erster Preisträger des „Internationalen Musikwettbewerbs Köln“ wird er vom WDR mit folgenden Worten beschrieben: „Sein absolut präsentes Auftreten und der blitzsaubere, wache Klang seiner Interpretation setzt neue Qualitäts-Maßstäbe.“ Auch ihm selbst ist es ein großes Anliegen nicht nur selbst Musik zu machen, sondern sein Wissen auch an andere weiterzugeben. . Philipp Scheucher lehrt am Johann-Joseph-Fux Konservatorium Graz und ist Dozent bei internationalen Meisterkursen in den USA, Brasilien, Russland, Japan, u.a. Als zweiter Preisträger des Internationalen Beethoven Wettbewerbs in Wien führt ihn seine Konzerttätigkeit um die ganze Welt,Beethoven-Haus Preis ausgezeichnet.

Hervorzuheben ist ebenso seine rege Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten und Orchestern, wie dem Grazer Philharmonischen Orchester unter der Leitung von Dirk Kaftan, dem Großen Orchester Graz „recreation“ unter Michael Hofstetter und Mei-Ann Chen, den K&K Philharmonikern oder dem WDR Funkhausorchester unter Alexander Prior. Vielfach wurden seine Konzerte aufgezeichnet und im internationalen Rundfunk ausgestrahlt. Seit 2022 ist Philipp Scheucher Mitglied von SYMPHONIACS, einem international besetzten Electro-Klassik-Musikprojekt des in Berlin lebenden Komponisten und Produzenten Andy Leomar, das klassische Musik und elektronische Club-Musik kombiniert.
www.philippscheucher.com

 

 

07.09.2023

Der deutsch-griechische Aris Alexander Blettenberg, wurde 1994 geboren. Seine Familie mütterlicherseits stammt aus Kalamata, wo er einen großen Teil seines Lebens verbringt. Seine Studien in den Fächern Klavier, Kammermusik und Dirigieren folgten bei Antti Siirala, Lars Vogt (†), Silke Avenhaus und Bruno Weil in München, Hannover und Salzburg. Im Oktober 2021 gewann er den 16. Internationalen Beethoven Klavierwettbewerb in Wien und ist seit 2022 auch Bösendorfer Artist. Er konzertierte bereits im Wiener Musikverein, im Palais des Beaux-Arts in Brüssel, dem Konzerthaus Berlin und vielen anderen ehrwürdigen Häusern. m Frühjahr 2023 gab Blettenberg sein Debüt als Dirigent und Pianist bei den Nürnberger Symphonikern mit einer Tournee, die von Publikum und Presse hochgelobt wurde.
Bei einer weiteren Zusammenarbeit mit den Nürnberger Symphonikern als Dirigent übernahm Blettenberg die musikalische Leitung anstelle des jüngst verstorbenen Lars Vogt. Im Mai 2023 eröffnete Blettenberg das Sächsische Mozartfest als Pianist und Dirigent. Als Stipendiat des Jahres 2023 war er beim Klavierfestival Ruhr zu erleben. Auch gab er diesen Sommer sein Debüt bei den Schwetzinger Festspielen mit dem Trio Neo und war kürzlich mit der Norddeutschen Philharmonie Rostock und Tschaikowskis 2. Klavierkonzert zu Gast im Wiener Musikverein zu hören-
Blettenberg ist designierter Musikchef der Kammeroper München. Im April 2023 wurde eine CD (Genuin) mit Beethoven-Klavierkonzerten und einem eigens von ihm angefertigten Arrangement für zwölf Musiker aufgenommen. Im Mai 2023 erschien sein erstes Solo-Album mit dem Titel „Hommage à Beethoven“ (u.a. mit einer eigenen Transkription) beim Label AVI/Deutsche Grammophon. www.arisalexanderblettenberg.com

Andrej Skorobogatko wurde in der Ukraine geboren. Er studierte Oboe an der Moskauer Gnesin-Musikakademie, an der Kunstuniversität Graz und an der Universität für Musik in Hannover sowie Orchester-Dirigat an der Kunstuniversität Graz. Er verfügt über eine jahrelange einschlägige Orchester Praxis und war als SoloOboist im Moskauer Symphonischen Orchester, bei den Grazer Symphonikern und den Wiener Bach Solisten tätig. Zahlreiche internationale Konzerttourneen. Von Deutschland bis China. Andrej Skorobogatko ist seit über zehn Jahren musikalischer Leiter diverser Projekte des Grazer Kindertheaters „Next Liberty“ und wirkte dabei an zahlreichen Opernproduktionen mit. Die Werke „Nabucco“ von Giuseppe Verdi und „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn wurden unter seiner Leitung und in seinem Arrangement neben Graz auch in Wien, Essen und Leipzig (Gewandhaus) auf geführt. Seit 2011 ist Andrej Skorobogatko Dirigent des Grazer Universitätsorchesters. In dieser Zeit nahm das Orchester am „ Steirischen Herbst“ teil, musizierte bei den Schlosskonzerten in Gleinstätten und reiste nach Maribor, St. Petersburg, Triest, Zagreb und Mérida, Mexiko.

Das Grazer Universitätsorchester, seit1992, zu einem großen Teil bestehend aus Studier-enden, Angehörigen und Absolvent:innen der Universität Graz und der Technischen Universität Graz – vom Studierenden bis zur UniversitätsProfessorIn.
Neben den 2x im Jahr stattfindenden sinfonischen Semesterkonzerten in der Aula der Universität Graz stehen immer wieder zusätzliche Konzerte, Kammermusikprojekte und Konzerttourneen auf dem Programm. 2015 wurde ein zugehöriges Kammerorchester gegründet. Reisen führten das Orchester nach Griechenland, Holland, Spanien, Finnland, in die Türkei, nach Slowenien, Russland, Italien, Kroatien und nach Mérida. www.guo.at