MANI
Wild, ungezähmt und ursprünglich ist die Landschaft der Mani im Süden des mittleren Fingers des griechischen
Peloponnes, kulturreiche Heimat des Bläuel-Familienunternehmens.
LAND & LEUTE MIT CHARAKTER
Bis ins 20ste Jahrhundert war die Mani wegen ihrer Unwegsamkeit ein idealer Unterschlupf für Schutzsuchende gleichermaßen wie für Piraten. Die Region blieb lange fast frei von staatlichen Eingriffen, wodurch sich ein besonderer, freiheitsliebender Menschenschlag entwickelte. Die Maniaten unterwarfen sich im Laufe ihrer Geschichte keiner Eroberungsmacht und so verwundert es nicht, dass in diesem Landstrich 1821 die griechische Revolution gegen die jahrhundertelange Herrschaft der Osmanen ihren Ausgang nahm.
Heute herrscht Frieden auf der Mani und Besucher, die hier Ruhe, Erholung, Sonne, Meer und gutes Essen suchen, sind herzlich willkommen. Stolz auf ihre Unabhängigkeit und ihren Freigeist sind die Maniaten aber noch heute. Mit dem traditionellen Olivenanbau pflegen sie eine Jahrhunderte alte Kultur, die mit der Förderung des ökologischen Anbaus des Familienunternehmens Bläuel auch nachhaltig erhalten bleibt. Die reinen Naturprodukte, die in der Mani behütet wachsen, sind der Schatz der Region – wie die heimische Koroneki Olive aus denen das „grüne Gold“ der Mani gewonnen wird.
Das bäuerliche Leben, in kleinen Dorfgemeinschaften und abgelegenen Bergdörfern, prägt seit jeher den Alltag der Maniaten. Im Wechsel der Jahreszeiten rangen sie den zwar mineralstoffreichen, aber steinigen Bergböden die Produkte ab, die sie zum täglichen Leben benötigten: sonnenhungrige Gemüsesorten, wenig Fleisch und natürlich Oliven und Olivenöl aus den Koroneiki Olivenhainen.
Ihre authentische Mittelmeerküche nährte die maniatischen Kleinbauern über Jahrhunderte, erforderte aber harte Arbeit bei wenig Lohn. Daher suchten seit Mitte des letzten Jahrhunderts immer mehr junge Menschen ihr Glück in anderen Regionen des Landes.
Mit viel Liebe werden heute die historischen Wohn- und Wehrtürme der Dörfer für den Fremdenverkehr restauriert. In den Tavernen und Restaurants findet man wie eh und je traditionelle maniatische Küche, die heute erholungssuchende Touristen und gastfreundliche Maniaten gemeinsam bei einen Glas Wein genießen und die freudvolle mediterrane Lebensart zelebrieren – Alltag mit Zukunft auf der Mani.